Alterung im Quadrat

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet:

„Im Alter werden viele Krankheiten häufiger. Bei 92 von 293 Krankheiten, deren weltweite Verbreitung Forscher vom Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in der Global Burden of Disease Study 2017 ermittelt hatten, nimmt die Inzidenz sogar mit dem Quadrat des Alters zu. Angela Chang und Mitarbeiter am IHME in Seattle haben für jedes Land die Summe der DALYs an den 92 Erkrankungen errechnet. Ein DALY oder „disability-adjusted life year“ ist ein durch Krankheit verlorenes Lebensjahr.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/101586/Menschen-in-aermeren-Laendern-altern-um-30-Jahre-schneller

Kommentar:

Wir wissen von den Lebensbeendigungsprogrammen, dass sie die Stammzellen angreifen und vernichten. Aus dieser Sicht ist die Mitteilung im Deutschen Ärzteblatt als Bestätigung anzusehen. Die Anzahl der Alterskrankheiten nimmt mit dem Quadrat des Alters zu. Verständlich wird die Aussage, wenn wir davon ausgehen, dass die Stammzellen ab dem 50. Lebensjahr gleichmäßig weniger werden. Damit verringert sich das Regenerationspotenzial des Organismus. Die chronischen Krankheiten können sich exponentiell ausbreiten. Das führt zu einer statistischen Lebenserwartung um das 80. Lebensjahr.

Wenn wir diesen Selbstzerstörungsmechanismus aufhalten wollen müssen wir die Zerstörung der Stammzellen durch den Organismus infolge der Lebensbeendigungsprogramme verlangsamen oder beenden. Davon hat Mr. life extension nicht gesprochen.

Life Extension

Hier sind die Bunker vorgestellt, mit denen der Untergang des Besitzers verhindert werden soll:

https://www.youtube.com/watch?v=m1nSssA2xpM

Im nächsten Beitrag geht es weiter mit den Hochbegabten, welche philosophisch die Voraussetzungen des unbegrenzten Lebens ersinnen:

https://www.youtube.com/watch?v=1ITmm1mhiFc&t=492s

Und hier kommt gottähnlich der Mann des ewigen Lebens:

https://www.youtube.com/watch?v=K4vBDXdytRk

Nun schauen wir uns die Tricks an, die das Leben verlängern sollten:

  • Vitaminpillen ohne Ende

Dazu wurde in früheren Beiträgen bereits aufgezeigt, dass die Pillen nicht geeignet sind das Leben zu verlängern, in Überdosierung aber das Leben verkürzen.

  • Metformin: Wirkt gegen Diabetes 2, verlängert möglicherweise das Leben,
  • Rapamycin

supprimiert das Abwehrsystem und verlängert das Leben. Das gilt jedoch nur für Menschen, in denen die Lebensbeendigungsprogramme bereits früh Wirkung entfalten. M. Alzheimer ist nach dieser Auffassung das Produkt der Lebensbeendigungsprogramme, die so verzögert werden könnten. Dazu existiert keine ausreichende Forschung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sirolimus

Als weiteres Medikament wurde Deprenyl genannt. „Eine diskutierte mögliche Wirksamkeit von Selegilin zur Verbesserung der Symptome der Alzheimer-Krankheit wurde nach einer Metaanalyse von Patientendaten negativ beurteilt.“Wikipedia

Damit scheidet es aus den in Frage kommenden Stoffen bereits aus. Es hat offenbar keinen Effekt auf die Lebensbeendigungsprogramme.

Er injiziert sich ein Chemotherpeutikum, damit neue Stammzellen gebildet werden und ins Blut gelangen (Min. 10.24). Wir wissen jedoch, dass Stammzellen offenbar nicht neu gebildet werden, sondern im Gegenteil vom Immunsystem sytematisch und zielgerichtet abgebaut werden. Was erfolgreich sein könnte, wäre also das Gegenteil – den Abbau der Stammzellen durch die Lebensbeendigungsprogramme verlangsamen oder aufzuhalten. Davon war bei Mr. unbegrenzt Leben nichts zu hören.

Mr. unbegrenzt Leben nimmt alles, was das Leben verlängern könnte nach der Schrotschussmethode oder Schrottschussmethode?

Die angeführten Medikamente sind zwar geeignet das Leben im Mäuseversuch zu verlängern. Das trifft jedoch nicht für jeden Menschen zu.

Wenn ich supprimierende Medikamente einnehme müssen die Voraussetzungen dafür vorliegen. Wir sollten bei diesem Patienten beobachten können, ob das Abwehrsystem den eigenen Organismus angreift und zerstört. Das sehen wir an den chronischen Krankheiten die sich bei den meisten Patienten ab dem 50. Lebensjahr entwickeln.

Dann sind wir in der Lage anhand der Symptomatik zu entscheiden ob ein immunsupprimierendes Medikament geeignet sein könnte das Leben des konkreten Probanden zu verlängern.

Ich habe im Grundsatzbeitrag zu den homöopathischen Behandlungsfehlern bereits herausgearbeitet, dass das Gleichgewicht zwischen Autoaggression und Krebsabwehr im Laufe des Älterwerdens leicht außer Kontrolle gerät. Um das Leben zu verlängern muss dieses Gleichgewicht stets neu justiert werden unter Beachtung der Fluktuation der Lebenskraft.

In dem Filmbeitrag werden keine Details zum Gesundheitszustand des Probanden mitgeteilt. Aus den vorgelegten Blutuntersuchungen lassen sich keine Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand ziehen. Sie machen insbesondere keine Aussagen über den Zustand der Lebensbeendigungsprogramme und der Krebsabwehr im Organismus. Dieser lässt sich bisher nicht durch Laboruntersuchungen bestimmen sondern lediglich im Hahnemannschen Sinne anhand der Symptome.

Dazu gehören unter anderem das Ergrauen der Haare, die Faltenbildung der Haut, das Gedächtnis, die körperliche Fitness und andere Symptome einer chronischen Krankheit.

Letztlich ist die Beobachtung einer Einzelperson niemals aussagefähig über die Wirksamkeit von Antiagingstrategien. Voraussetzung wäre eine größeren Anzahl von Teilnehmern, die bereit sind unter kontrollierten Bedingungen möglicherweise lebensverlängernde Präparate einzunehmen. Dann könnte im Nachhinein kontrolliert werden, ob der gewünschte Effekt eingetreten ist. Dazu sind wir bisher nur in der Lage die genaue Beobachtung der Alterungsprozesse im Organismus heran ziehen.

Falls sich unter den Lesern jemand ab 50. Lebensjahr finden sollte, der an derartigen Beobachtungsstudien teilnehmen möchte würde ich um Mitteilung bitten.

Lebensverlängerung

Die Ärztezeitung berichtet von einem Tierversuch zur Lebensverlängerung:

https://www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/grundlagenforschung/article/969359/altersforschung-cocktail-verlaengert-leben.html?fbclid=IwAR0FRSawNqJYWiPaZqoVGrFl0WSTmLvvnySrmh6ztVhMkcAanUN171hwf4U

Kommentar:

Die Medikamente Dasatinib und aus Quercetin wurde in Tierversuchen Mäusen verabreicht. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass die gealterten Zellen durch diesen Eingriff eliminiert worden sind. Die Lebensverlängerung  betrug 36 %.

Eine Anwendung beim Menschen wurde bisher nicht beschrieben. Der Versuch legt die Annahme nahe, dass die beiden Wirkstoffe beim Menschen ebenfalls eine lebensverlängernde Wirkung haben dürften.

Da mit einer gesunden Lebensverlängerung keine Pharmafirma Geld verdienen wird ist nicht anzunehmen, dass eine groß angelegte Studie zu diesem Thema aufgelegt wird.

Eine Offlabelverordnung einem durch einzelne Ärzte ist mit dem Risiko verbunden, dass sie wegen der nicht erforschten Wirkung beim Menschen Probleme bekommen könnten. Es wird sich also kaum ein Arzt finden, der diese beiden Präparate beim Menschen mit dem Ziel der Lebensverlängerung verordnen wird. Das könnte nur anders zu bewerten sein, wenn die Lebenskraft bereits erheblich geschwächt ist und anders nicht hergestellt werden kann.

Aus alternativmedizinischer Sicht ist bei dem Versuch zu ergänzen, dass die Lebensbeendigungsprogramme auf zwei verschiedenen Ebenen funktionieren.

Die erste auf der Ebene der Autoaggression und die zweite auf der Ebene des zellulären Stoffwechsels.

Von den beiden genannten Präparaten dürfte die Stoffwechselebene erfasst werden. Eine wirkliche Lebensverlängerung wird nur möglich sein, wenn auch die Autoaggression  mit den angemessenen alternativmedizinischen Methoden aufgehalten werden kann.

vgl. https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11356-015-5036-z

(Das Bild ist von der Sternwarte Jaipur, Indien)

Lebensbeendigungsprogramme und KI und deep learning

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet:

„In den Zeiten, in denen Patienten mit bipolarer Störung mit einem Statin behandelt wurden, mussten sie seltener wegen Exazerbationen in psychiatrischen Kliniken behandelt werden (adjustierte Hazard Ratio aHR 0,86; 95-%-Konfidenzintervall 0,83-0,89). Das gleiche traf auf Patienten mit Schizophrenie (aHR 0,75; 0,71-0,79) und nichtaffektiven Psychosen zu (aHR 0,80; 0,75-0,85). Während der Behandlung mit Statinen kam es bei Patienten mit bipolaren Störungen seltener zu Selbstverletzungen (aHR 0,76; 0,66-0,86), ein Phänomen, das auch bei Schizophreniepatienten beobachtet wurde (aHR 0,58; 0,45-0,74).

Auch für Kalziumantagonisten wurden in den schwedischen Patientenregistern Hinweise auf günstige Wirkungen gefunden. Patienten mit bipolaren Störungen, die Kalziumantagonisten einnahmen, mussten seltener in psychiatrischen Kliniken behandelt werden (aHRs 0,92; 0,88-0,96), und es kam seltener zu Selbstverletzungen (aHRs 0,81; 0,68-0,95). Ähnliche Auswirkungen wurden für Patienten mit Schizophrenie (aHRs 0,80; 0,74-0,85 beziehungsweise 0,30; 0,18-0,48) und nichtaffektiven Psychosen gefunden (aHRs 0,89; 0,83-0,96 beziehungsweise 0,56; 0,42-0,74).

Die Behandlung mit Metformin (oder anderen Biguaniden) hatte ebenfalls günstige Auswirkungen auf die 3 Erkrankungen. Ein Rückgang der stationären psychiatrischen Aufenthalte wurde für Patienten mit bipolaren Störungen (aHR 0,80; 0,77-0,84), Schizophrenie (aHR 0,73; 0,69-0,77) und nichtaffektiven Psychosen (aHR 0,85; 0,79-0,92) nachgewiesen. Zu weniger Selbstverletzungen kam es bei Patienten mit bipolaren Störungen (aHR 0,73; 0,62-0,84) und Schizophrenie (aHR 0,64 0,48-0,85).

Die Ergebnisse der Studie dürften nicht ausreichen, um psychiatrische Indikationen für die Wirkstoffe zu etablieren. Es gibt aber nach Ansicht von Hayes schon heute gute Gründe für die Verordnung der Medikamente. So hätten praktisch alle männlichen Psychiatriepatienten im Alter von über 60 Jahren kardiovaskuläre Risiken, die den Einsatz von Statinen angezeigt erscheinen lassen.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/100271/Statine-Kalziumantagonisten-und-Metformin-koennten-bei-psychiatrischen-Erkrankungen-helfen

Kommentar:

Hier werden drei Medikamente vorgestellt, die sich günstig auf psychiatrische Erkrankung auswirken.

Wir wissen von den Lebensbeendigungsprogrammen, dass sie sich nur wenig von homöopathischen Mitteln beeinflussen lassen. Aussichtsreicher sind pharmakologisch Präparate, die ihre günstige Wirkung bereits durch klinische Studien belegt haben.

Am unproblematischsten durften die Statine sein. Die wirken sich günstig auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Der Zusammenhang mit den psychiatrischen Erkrankungen ist insofern interessant, als diese bereits als eine Spezialform von Ungleichgewichten im Organismus anzusehen sein dürften, die mit den Lebensbeendigungsprogrammen gesteuert werden. Freud verwendete den Begriff der des Todestriebes. Da sich jedoch ein Gleichgewicht handelt, welches keinesfalls triebhaft auf ein Ziel hingerichtet ist, sondern genetisch vom Anbeginn des Lebens als Gleichgewicht den Fortschritt und die Beendigung des Lebens regelt, kann schlecht einseitig von einem Todestrieb gesprochen werden, auch nicht wenn man Eros als Gegentrieb etablieren will. Das Leben ist auf alle Elemente des Lebens ausgerichtet, nicht lediglich auf die Fortpflanzung (Stoffwechsel, Anpassung an die Umwelt und Reproduktion).

Die drei Präparategruppen sollten in diesem Zusammenhang weiter beobachtet werden und könnten im Zusammenhang mit der KI (künstlichen Intelligenz und deep learning) für weitergehende Erkenntnisse sorgen.

Alterung als Bestandteil der Evolution

Dr. Ackermann führt aus:

„Diese Resultate, der erste Nachweis für Alterung bei einem Bakterium, werfen neues Licht auf die Ursprünge von Alterung: Alterung ist nicht erst in Eukaryoten entstanden, sondern schon in Bakterien mit ungleicher Zellteilung, und ist somit evolutionär wohl älter, als bislang angenommen. Alterung in Bakterien ermöglicht auch eine neue Perspektive auf die molekularen Ursachen von Alterung. Manche der bekannten Hypothesen hierfür Veränderungen in den Mitochondrien oder den Telomeren zum Beispiel – fallen bei Bakterien ausser Betracht, weil Bakterien weder Mitochondrien noch Telomere aufweisen.“

http://www.sulm.ch/pipette_magazin/files/pipette/2004-04/2004-04-036.PDF

Kommentar:

Im zitierten Beitrag wird ausgeführt bei Bakterien ist bereits ein Vermehrungsstopp noch 100 Zellteilung einprogrammiert. Damit ist der Beweis geführt, dass vom Beginn des Lebens ein Lebensbeendigungsprogramm vorhanden ist welches die Lebensspanne aktiv begrenzt, hier auf 100 Zellteilungszyklen.

Damit ist auch der Nachweis geführt, dass Lebensbeendigungsprogramme unabdingbare Voraussetzung der Evolution darstellen, auch wenn dieser Versuch die Aktivität der Lebensbeendigungsprogramme nicht direkt nachweist. Dafür hatten wir bereits die Genscherenversuche zitiert. Entscheidend ist die Widerlegung vieler abenteuerlicher Alterungstheorien, wie die Ansammlung von Müll in der Zelle, die Theorie der passiven Alterung durch Erbschäden usw. usf.

Wenn wir uns bemühen diese Lebensbeendigungsprogramme auszuschalten, greifen wir in die Evolution ein. Das wird sicher von einigen Wissenschaftlern zu Recht kritisiert. Da der Einzelne jedoch ein natürliches Interesse hat länger zu leben, ist hier ein Widerspruch vorhanden der nicht aufgelöst werden kann. Gott als der Schöpfer des Himmels und der Erde hat also nicht lediglich das Leben geschaffen, keinesfalls jedoch das fast unendliche Leben des Methusalem, sondern auch gleich den Tod mitgegeben und mitunter sogar den viel zu frühen Tod. Das Letztere wird oft genug durch eigenen Lebenswandel begünstigt.

Neues von den Lebensbeendigungsprogrammen

Das Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung der Uni Innsbruck äußert sich zu der Altersforschung wie folgt:

„Wir schalten Gene ab, indem wir sogenannte DNA Interferenz anwenden … die Veränderung eines einzelnen Gens reicht aus, um die Lebensdauer des Fadenwurms zu verdoppeln…“

https://www.youtube.com/watch?v=jMoVikp_R0g&t=201s

Zur RNA Interferenz:

 

„Am weitesten fortgeschritten war die Entwicklung von Bevasiranib, einer gegen den Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) gerichteten siRNA, die zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration eingesetzt werden sollte, jedoch in einer klinischen Studie der Phase III scheiterte. Kurz nach diesem Rückschlag stellten mehrere große pharmazeutische Unternehmen, darunter Hoffmann-La Roche, ihre auf siRNA basierenden Entwicklungsprogramme ein.[20

Kommentar:

Die Erkenntnisse aus den Versuchen mit dem Fadenwurm lassen sich auf die medizinische Praxis und die Theorien von Hahnemann mit den chronischen Krankheiten übertragen.

Hahnemann ging bei seinem Ansatz der chronischen Krankheiten davon aus, dass ab einem bestimmten Alter chronische Krankheiten auftreten würden, die vorher im Körper verborgen waren.

Die Forschung am Fadenwurm haben gezeigt, dass es nicht lediglich verborgene Erkrankungen sind sondern genetische Programme, die sich mithilfe der hier verwendeten DNA Interferenz abschalten lassen könnten.

Die pharmakologischen Versuche zur altersbedingten Makuladegeneration haben gezeigt, dass das Konzept des Ausschalten dieses Gens bei Menschen versagt.

Aus diesem Grund ist der Theorie der chronischen Krankheiten von Hahnemann größere Aufmerksamkeit beizumessen.

Nach der hier vertretenen Theorie der dynamischen Lebenskraft ist es nicht ein einzelnes Gen, welches für die Alterung zuständig ist, sondern das dynamische Zusammenwirken des DNA-Quantencomputers und die dadurch bedingte Regulierung.

Wir müssen davon ausgehen, dass mit der Lebenskraft in der DNA eine Programmierung mitgegeben ist welche dem Organismus in zeitlicher Abfolge Befehle erteilt gewisse Handlungen bzw. Programme auszuführen. Bei den Lebensaufbauprogrammen, der Embryogenese und der Menschwerdung insgesamt ist das ohne weiteres nachvollziehbar. Parallel zu den aufbauenden Gleichgewichten des Lebens treten zusätzlich ein oder mehrere Lebensbeendigungsprogramme auch im dynamischen Zusammenwirken mit der DNA in Erscheinung. Sie nehmen beim Menschen ab dem 40. Lebensjahr zu und haben einen parabolischen Verlauf im Sinne einer quadratischen Funktion.

Wenn wir die Lebensspanne als Mensch verlängern wollen müssen wir, entgegen der schulmedizinisch pharmakologisch orientierten Denkweise,  nicht etwa eine einzelne DNA Sequenz ausschalten. Wir müssen stattdessen die Regelkreise des Lebens im Zusammenwirken mit den Lebensbeendigungsprogrammen einregulieren.

Dieses Gleichgewicht entscheidet über Krankheit, Gesundheit und Lebensspanne.

Dafür hat Hahnemann jedoch als Erster die wesentlichen Grundlagen geschaffen. Sie sind bis heute jedoch nicht in der Schulmedizin angekommen.

english

The research institute for biomedical Age Research of the University of Innsbruck expresses itself to the gerontology as follows:

„We switch off genes, while so-called DNA interference applies … the change of a single gene is sufficient to double the life span of the threadworm …“

https://www.youtube.com/watch?v=jMoVikp_R0g&t=201s

To the interference RNA:

https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Interferenz

„Farthest the development was progressed by Bevasiranib, one against the Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) directed siRNA which should be used to the treatment of the old-age macular degeneration, failed, however, in a clinical study of the phase III. Shortly after this setback put several big pharmaceutical enterprises, under it Hoffmann-La Roche, theirs on siRNA based development programs. [20

Comment:

The knowledge from the attempts with the threadworm can be transferred to the medical practice and the theories of Hahnemann with the chronic disease.

Hahnemann assumed with his beginning of the chronic disease from the fact that from a certain age chronic disease would appear which were hidden before in the body.

The researches in the threadworm have shown that these merely concealed illnesses are genetic programs which could allow switching off with the help of the DNA interference that is used here.

The pharmacological attempts in connection to the old-age macular degeneration have shown that the concept of switching off these genes has failed at people.

That’s why bigger attention is to be attached to the theory of the chronic illnesses of Hahnemann.

According to the theory of the dynamic vitality represented here there is no single gene responsible to the aging but the dynamic cooperation of the DNA-quantum computer and the regulation conditional thereby.

We assume that the vitality is given in the DNA programming which to the organism in temporal sequence orders to act certain actions or programs . With the life development programs the embryo genesis and the incarnation this is understandable. Several life ending programs are in dynamic cooperation with the DNA. They increase in life from the 40th year of life and have a parabolic course in diagram of a square function. If we want extend the lifetime we have to leave school-medically pharmacological oriented way of thinking and to switch off not one single DNA sequence. We have to control the constructing circuits of the life in cooperation with the life ending programs.

This balance decides on illness, health and span of lifetime. Very easy if we have understood.

Der Schlaganfall als Lebensbeendigungsprogramm

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet:

Exeter/England – Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, erkranken in der Folge deutlich häufiger als andere Menschen an einer Demenz. Dies geht aus einer aktualisierte Metaanalyse in Alzheimer’s & Dementia (2018; doi: 10.1016/j.jalz.2018.06.3061) hervor.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97603/Schlaganfall-verdoppelt-Demenzrisiko

Kommentar:

Hier im Blog wurde bereits regelmäßig drauf aufmerksam macht, dass die Schulmedizin gerne Ursache und Wirkung verwechselt.

Die Aussage ein Mensch, der einen Schlaganfall erlitten hat, erkranke deutlich häufiger an Demenz verwechselt Ursache und Wirkung.

Nach der Theorie der Lebensbeendigungsprogramme greift das Immunsystem im Sinne der chronischen Krankheiten von Hahnemann ab einem vorprogrammierten und nicht feststehenden Alter den eigenen Organismus an um Ihn dem Tode zuzuführen, wie das von der Evolution her vorgesehen ist. Früher sagte man dazu Gott.

Dieser Angriff kann sich bei einem Teil der Menschen gegen die Arterien richten und zu Gefäßerkrankungen führen, unter anderem auch zu Schlaganfall im Sinne einer Hirnblutung.

Zuerst stellt sich also eine Erweichung der Arterien ein, die durch das eigene Abwehrsystem verursacht wird.

Da dieser Angriff nicht lediglich gegen die Arterien gerichtet ist, sondern auch gegen das Gehirn, geht dieser Angriff gleichzeitig mit einer Neigung zu Demenz einher. Die Hirnleistungen werden verringert, der Organismus stirbt langsam ab.

Die Ursache für Demenz ist also nicht der Schlaganfall, sondern die Lebensbeendigungsprogramme, die sowohl den Schlaganfall, als auch die Demenz verursachen. Eine Erkrankung als die Ursache der anderen anzusehen ist also nicht möglich.

Die Ursünde bei Kent

Die Skeptiker erklären Kent wie folgt:

„Kent war ein gläubiger Mensch. Nach dem Tod seiner zweiten Frau befasste er sich mit dem schwedischen Naturwissenschaftler und Mystiker Swedenborg.[7] Swedenborg hatte nach einem Erweckungserlebnis geäußert, „Gott“ habe ihm mitgeteilt, er solle eine neue Kirche gründen, wie es in der Apokalypse des Johannes verheißen sei. In der homöopathischen Literatur beschäftigen sich viele Schriften mit dem Einfluss Swedenborgs auf Kent und damit auf die Homöopathie.[7][8][9][10] Kent war der Ansicht, Homöopathie und Glaube seien nicht zu trennen[B 6] und ging davon aus, nur ein gläubiger Mensch könne Homöopath werden.[B 7][6] Gesundheit und Krankheit waren für Kent eine Frage der Moral.[B 8][B 9][B 10] Den Ursprung aller Erkrankungen, die durch „Psora“ ausgelöst wurden[B 11] (lt. Kent ca. 85%), gehe auf den Sündenfall im Paradies zurück:

Hier sei nur gesagt, dass sie [Anm: die Psora] zusammenhängt mit dem ersten großen Fehltritt des Menschen, der Ursünde, welche die erste Krankheit des Menschen gewesen ist, ich verstehe darunter die geistige Aberration, diesen Primärzustand, der der gesamten menschlichen Rasse die Anfälligkeit für die Psora einbrachte und welche ihrerseits die Grundlage für alle weiteren Krankheiten gab.[11]

Nach Kents Ansicht ist jeder Mensch von Geburt an krank und die Homöopathie dient dazu, ihn gesund zu machen.[B 12][B 13][B 14][B 15]

http://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:James_Tyler_Kent

Kommentar:

An den Äußerungen des Herrn Kent zur angeblichen Ursünde, wie sie von den Kirchen auch in der Gegenwart zum Teil noch gepredigt werden, sieht man deutlich, dass er sich nicht von den religiös philosophischen Vorstellung seiner Zeit befreien konnte.

Richtig ist die Auffassung von Herrn Kent, dass jeder Mensch von Geburt an krank ist und die Homöopathie dazu dient ihn gesund zu machen. Das bedarf jedoch einer Erläuterung. Hahnemann sprach von einer schlummernden Psora. Das meint, eine chronische Krankheit tritt in Abhängigkeit vom Lebensalter plötzlich hervor, die vorher nicht ansatzweise zu erkennen war.

Das ist jedoch ganz typisch für alle chronischen Krankheiten.

Nichts zu tun hat das hingegen mit einer angeblichen Ursünde. Die chronischen Krankheiten haben nur einen Sinn wenn sie evolutionsbiologisch als Lebensbeendigungsprogramme angesehen werden. Dann dienen sie zur Begrenzung der Lebensspanne und zum Räumen von Ressourcen für die Nachfahren.

Wer sich gegen die chronischen Krankheiten stellt und versucht sie zu heilen stellt sich gegen die evolutionären Lebensbeendigungsprogramme und damit letztlich auch gegen Gott, egal was darunter verstanden werden soll.

So weit ging Herr Kent jedoch nicht. Er war der Auffassung man könne diese Lebensbeendigungsprogramme homöopathisch heilen. Die relativ kurze Lebensspanne, die er selbst hatte, wurde durch seine eigene Homöopathie offenbar nicht unbedingt verlängert. Er wurde nach den obigen Ausführungen 67 Jahre alt (geb. 31. März 1849, verst. am 06. Juni 1916). Wenn Homöopathie in der Lage wäre Lebensbeendigungsprogramme erfolgreich abzuschalten, würde ich ein Leben mit einer Länge von mehr als 140 Jahren erwarten.

Das ist bis heute nirgendwo glaubwürdig überliefert. Bis wir dieses Ziel erreicht haben müssen wir zuerst davon ausgehen, dass die genetische Programmierung sehr stabil ist und nicht durch Homöopathie oder sonstige Behandlung wesentlich verlängert werden kann.

Da die Lebensspanne keine feststehende Größe ist sondern von verschiedensten Faktoren abhängig ist, die wir zum Teil auch selbst beeinflussen können, sollte mit Homöopathie jedoch zumindestens der obere Durchschnitt des Lebensalter von bis zu 90 Jahren erreicht werden.

Davon sind die Anhänger der Kant’schen Homöopathie jedoch auch weit entfernt.

Zusammenfassung Erkenntnisse der Homöopathieforschung

Ich möchte die Erkenntnisse der letzten Jahre in kurzen Thesen zusammenfassen:

I.

Homöopathie beruht auf quantenartigen Informationen, die in Gleichgewichtskreise der DNA eingreift und diese zeitweilig verschiebt.

Homöopathie beruht nicht auf einer geistartigen Wirkung in dem Sinne, dass sie über die Psyche wirken würde, sondern geistartig im Sinne von Informationsartig und auf intrazelluläre Regelkreise bezogen.

Geistheilung und Homöopathie haben beide nichts gemeinsam. Homöopathie wirkt durch das berühren der Nervenenden mit der Quanteninformation aus dem homöopathischen Mittel. Geistheilung wirkt durch geistige Einflussnahme des Geistheilers.

Dann komme ich zu den Irrtümern der Homöopathie:

Eine Grundannahme der Homöopathie lautet:

Das homöopathische Mittel erzeuge Prüfungssymptome. Diese Auffassung ist unscharf und sollte in dieser Form nicht vertreten werden. Richtig ist vielmehr, dass Homöopathie die Lebenskraft verstimmt und nur diese Verstimmung der Lebenskraft in der Lage ist individuelle Prüfungssymptome des Probanden zu erzeugen.

Davon gibt es eine bisher kaum beachtete Ausnahme. Die Grundprogramme der Lebenskraft laufen so unterschwellig ab, dass sie vom Bewusstsein  wenig oder nicht erfasst werden können. Dazu gehören beispielsweise alle grundlegenden Dienstprogramme die dafür sorgen, dass der Organismus sich selbst mit der nötigen Energie versorgt, sich vermehrt und auch gesetzmäßig in einem bestimmten Alter selbst vernichtet (Lebensbeendigungsprogramme).

Diese Programme können zwar durch homöopathische Mittel beeinflusst werden. Auf dieser fundamentalen Ebene erzeugen homöopathische Mittel jedoch keine wahrnehmbaren Prüfungssymptome. Wir haben nur die Möglichkeit indirekt die Wirkung der homöopathischen Mittel auf diese Lebensebene zu erfassen, indem wir beobachten, ob unter ihrer Wirkung eine Lebensverlängerung bewirkt wird oder das Gegenteil.

II.

Die Lebenskraft kann nur als programmierte Rückkopplung zwischen einzelnen untergeordneten Quantencomputern verstanden werden.

Sie hat die Möglichkeit sich selbst nach vorgegebenen Programmen ein zu regeln.

Die Homöopathie sollte nur dann zur Anwendung kommen, wenn die körpereigenen Regulierungsprogramme versagen oder nicht ausreichend funktionieren.

Besonders erfolgreich arbeitet Homöopathie bei der Einregulierung des Abwehrsystems. Besonders Autoimmunerkrankungen und Abwehrschwäche sind gut geeignet um homöopathisch behandelt zu werden.

III.

Von besonderem Interesse dürften die Lebensbeendigungsprogramme sein. Die Ungleichgewichte durch Lebensbeendigungsprogramme lassen sich als chronische Krankheiten mitunter bereits in jungen Lebensjahren nachweisen.

Die Behandlung zu diesem Zeitpunkt bietet einen erheblichen Lebensgewinn.

Sofern wir eine Lebensverlängerung erzielen wollen, müssen wir die chronischen Krankheiten in jungen Jahren rechtzeitig und erfolgreich behandeln ohne dabei die Lebenskraft zu schwächen.

Gleichzeitig müssen wir mit Hilfe der Homöopathie die Stammzellen soweit inaktivieren, bis sie in höherem Lebensalter auch noch für die Zellregeneration unverbraucht zur Verfügung stehen.

Das sollte Aufgabe der Homöopathie in den nächsten Jahrzehnten darstellen.

Dafür müssten zuerst objektive Parameter der Behandlung entwickelt werden. Alleine der Bezug auf Symptome reicht da nicht aus.

Lebensbeendigungsprogramm

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet über pulmonalen Hypertonus im Zusammenhang mit Krebs:

„Wie genau der Tumor das Immunsystem zum Umbau der Blutgefäße veranlasst, wissen die Forscher nicht. Ihre Erkenntnisse könnten jedoch zu neuen therapeutischen Ansätzen führen. Eine Folge der Immunreaktion ist eine vermehrte Bildung von Phosphodiesterase 5 (PDE5). Medikamente, die PDE5 hemmen, könnten deshalb die Entwicklung der pulmonalen Hypertonie stoppen. PDE-Inhibitoren werden bereits als Medikamente eingesetzt.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/83639/Warum-Lungenkrebs-zur-Luftnot-fuehrt-und-wie-Viagra-dies-verhindern-koennte

Kommentar:

Wir wissen aus den Forschungen der Mikrobiologen, dass es Lebensbeendigungsprogramme gibt, die aktiv dafür sorgen das Leben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu beenden.

Die hier vorgestellte Beobachtung passt in diese These. Sie lässt sich von den alternativmedizinischen Beobachtungen bestätigen.

Wir können sehen, wie der Organismus ab dem 50. Lebensjahr bei einem bestimmten Konstitutionstyp durch das eigene Immunsystem systematisch zerstört wird.

Wenn es gelingt das zerstörerische Immunsystem zu dämpfen, dürfte das zu einer gesunden Lebensverlängerung führen.

Die ausgeführte Beobachtung ermöglicht umgekehrt Rückschlüsse auf die Selbstzerstörungsreaktion im Organismus.

Ein Umbau der Blutgefäße durch das Immunsystem dürfte gleichzeitig mit einer Verminderung des Sauerstoffgehalts und der Vermehrung der Phosphordiesterase verbunden sein.

Den Sauerstoffgehalt können wir heute nicht invasiv mit einem Sensor messen. Das sollte ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig erfolgen. Gleichzeitig können auch alle anderen Aktivitäten der Lebensbeendigungsprogramme erfaßt werden. Dann haben wir bereits lange vor Ausbruch der ersten Symptome einen Hinweis auf die Aktivität der Lebensbeendigungsprogramme und können rechtzeitig etwas dagegen unternehmen.